Travel

Wir beschäftigen uns mit den Mythen und Sagen Europas und fahren an die Orte des Geschehens. Mit einer Spende in die DIESELKASSE & PRODUKTIONSKASSE seid ihr dabei.

Ihr bekommt immer wieder Newsletter mit 4 Videos, Bildern und einem Erlebnisbericht. Sowie das Passwort für den Kanal mit allen Videos.

1.) Wir tragen die Sagen vor
2.) Filmen den Ort
3.) Befragen Ortsansässige, was sie darüber wissen
4.) Machen ein lustiges making off Video.

Ziel ist es, in jedes Land Europas zu reisen, um besser zu verstehen, was uns ausmacht, trennt und vereint. Es gibt immer wieder große Routen. Zwischendrin fahren wir zu Orten in Deutschland, über die wir berichten.

Wer dabei sein will überweist einen beliebigen Betrag für unsere Unkosten auf die DIESELKASSE & PRODUKTIONSKASSE für Sprit, Instandhaltung & für Equipment. Gebt die Mailadresse für den Newsletter bitte an, damit ihr auch etwas davon habt.
Sobald die ersten 500 EUR zusammen sind, geht’s los.

Die Spenden werden hier anonym aufgelistet. Eine Spendenbestätigung kommt automatisiert und sofort. Jährlich berichten wir über die Verwendung.

Das erste Ziel wird „ Der Stein von Melzow“ in der Uckermark sein.

Wir starten ganz Rock ´n´ Roll. Wenn’s läuft gründen wir einen Verein oder finden Kooperationspartner.
Petra und ich reisen seit 1998 mit dem Bulli, manchmal monatelang, und haben noch sehr selten einen Campingplatz von innen gesehen.

Let’s get startet!

Spendenkonto: IBAN DE62 2505 0180 1904 6125 12 (Kontoinhaber Daniel Brockhaus)

Spendeneingänge:

  • 150 EUR am 31.03.2022 von AKS
  • 30 EUR am 31.03.2022 von JB
  • 50 EUR am 31.03.2022 von JD
  • 50 EUR am 17.11.2022 von SP

Dezember `22. Die ersten Spenden sind eingegangen. Wir sind hocherfreut und sagen Danke! Für die Produktion erster Videos hat es noch nicht gereicht. Das Geld ist in eine Recherchereise eingeflossen, die uns in diesem Jahr durch Deutschland, Polen, Tschechien, Österreich, die Slowakei, Ungarn, Kroatien, Bosnien und Herzegovina, Montenegro, Albanien und Nordmazedonien geführt hat. 

So besuchten wir z. Bsp. den „Baum der Verliebten“ in Albanien: Ashik

In einem kleinen Dorf zwischen Tirana und der Hafenstadt Durres lebten im Mittelalter zwei Kinder. Die Tochter des reichen Beis (heute etwa Bürgermeister) und der Sohn eines Tagelöhners. Als sie erwachsen waren, liebten sie sich sehr und schworen sich ewige Liebe. Der junge Mann hielt beim Vater um die Hand seiner Tochter an. Der Vater sagte ihm, daß er sich erst die Tochter „verdienen“ müßte. Nach dem albanischen Kanun (angeblich auf den römischen Kaiser Justinian, der auch aus dem heutigen Albanien stammte, zurückgehendes Gewohnheitsrecht, auf der Basis von Auge um Auge – Zahn um Zahn beruht. In Nordalbanien, wo diese Regeln bis heute befolgt werden, gehen nach Schätzungen von Internationalen Organisationen etwa 50.000 (!) Männer nicht aus dem Haus, aus Angst im Zuge einer dieser Blutrachen ermordet zu werden.) war noch eine „Rechnung“ offen: Der junge Mann soll im Zuge einer Blutrache in einem Dorf im Norden eine bestimmte Person ermorden.

Der junge Mann zieht also in den Norden und kann Tage lang nicht schlafen, weil er niemanden ermorden will. Schließlich ist die Liebe aber größer, er begeht den Mord und kehrt in sein Dorf zurück. Als er ankommt wird seine Braut gerade in einem großen Hochzeitszug nach Süden gebracht, weil der Vater eine bessere Hochzeit arrangiert hat. Über diesen Verrat ist der junge Mann so verzweifelt, daß er zuerst seine Braut und dann sich selbst umbringt.

Als die Türken, die kurze Zeit später das Land für ca. 500 Jahre besetzen, die Geschichte hören, pflanzen sie an dem Ort einen Baum und nennen den Ort Ashik, was auf türkisch so viel heißt wie „Die Verliebten“. Den Baum gibt es heute noch und in der Nähe befindet sich ein wunderschönes Restaurant, das sich ebenfalls „Ashik“ nennt.

Quelle: Sammlung DDr. Lukas Morscher // sagen.at